Fortschritt - MEC-Schleswig

Modelleisenbahnclub Schleswig e.V.

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MEC Schleswig e.V.
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... und es tut sich was!
Auf dieser Seite gibt es von Zeit zu Zeit kleine Berichte vom Fortschritt beim Bau unserer Anlage. Die Seite "Übersicht" zeigt überwiegend den Stand vom Januar 2019. Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Es wird an allen "Ecken und Kanten" gewerkelt. Technik, Landschaft und Steuerung sind die Hauptarbeitsbereiche. Aber auch Papierkram in Form von Dokumentation und "Facility Management" für die Clubräume gehören dazu. Vieles geschieht in kleinen Schritten im "Verborgenen" ohne das es groß auffällt.
Aber in der Summe tut sich was und nachfolgend wie oben versprochen in loser Folge die Highlights der Fortschritte ... und hier geht es zum neuesten Bericht ...

(bei der einen oder anderen Abbildung gibt es auch eine größere Version durch Anklicken)

Landschaft, Technik (Februar 2020)
Hoch hinaus ...

Ein Berg mit viel Fels und steilen Wänden ist gewachsen. Er verdeckt das große Wendel zum Schattenbahnhof Göttbach+Eichtal unter dem HBF Egonfeld. Auf den höheren Regionen findet man noch Schnee und die Piste soll auch später mal für Skifahrer freigegeben werden. Es gibt eine Seilbahn "Alp Schleiblick" zum Schneegebiet die per Knopfdruckaktion schon einen kompletten Probelauf machen kann. Zufahrt zu der Talstation und einige Parkplätze, sowie Restauration sind im Bau, sodaß die ersten Bergbesucher nicht mehr allzu lange warten müssen. Auch die Gebäude gehen ihrer Vollendung entgegen. Es soll ja auch "Angsthasen" geben, die in keine Seilbahn steigen mögen. Die können dann über einen schmalen und nicht allzu steilen Pfad die Bergstation erreichen. Unterwegs gibt es sicher grandiose Aussichten. Die "Gärtner" haben am Berg noch einiges an Arbeit vor sich. In den unteren Bereichen wirken viele Stellen noch etwas kahl ... aber die "Pflanzzeit" kommt ja bald ...

Steuerung (Februar 2020)
Stellplätze ...
Der Schattenbahnhof (SB) Göttbach+Eichtal mit seinen fünf Abstellgleisen und einem Umfahrgleis bietet theoretisch maximal 20 kurzen Zügen eine Heimat im "Untergrund". In der Praxis sind es in der Regel bis zu zehn Züge. Jedes Abstellgleis läßt sich per Kippschalter stromlos schalten und wurde in vier Abschnitte unterteilt. Die optimale Ausnutzung der Gleise übernimmt der Fahrdienstleiter Schattenbahn­hofssteuerung, kurz FDL SBS, und kann einen SB voll automatisch steuern. Er ist Bestandteil des Steuerungs­programms Win-Digipet ab Version 2018. Dazu wurden/werden die jeweiligen Gleislängen und Zuglängen im Programm eingetragen. Auch wären Einschränkungen für bestimmte Züge bei den Abstellgleisen möglich. Die Ausfahrten kann der FDL nach verschiedenen Vorgaben ebenfalls übernehmen. Ist kein Platz mehr im Schattenbahnhof vorhanden oder ist der Zug zu lang, dann geht es über das Umfahrgleis wieder ans Tageslicht.
Es besteht aber auch die Möglichkeit die Automatik abzuschalten und alles "per Hand" zu fahren. Dann helfen Fahrstraßen und Stoppstellen, die direkt über die Intellibox gestellt werden können.
Das obere Bild zeigt die Umsetzung in WDP. Unten ist der Gleisplan mit allen Schienen­trennungen, Rückmeldeabschnitten, Stoppstellen, Texten und Fahrstromein­speisungen zu sehen. Auch sind alle Weichennamen mit ihren Adressen angegeben. Der Plan wurde mit WinRail erstellt. Somit haben wir eine gute Dokumentation, mit der man auch noch nach einiger Zeit weiß, was wir da fabriziert haben.

Landschaft (Februar 2020)
Es rauschet der Bach ...

Die Landschaft wächst weiter. Es grünt und Bäume sind gepflanzt worden. Brücken, Unterführungen und Bahndammbefestigungen wurden eingebaut. Der Bahn- und Autoverkehr ruhen aber gerade ...

Mutige Kanuten versuchen sich im Wildwasser. Die Schwimmer schlucken hoffentlich nicht zu viel Wasser. An die Strassenmeisterei wurde gerade gemeldet: In diesem Bereich fehlen noch die Leitplanken an der steilen Böschung ...
Steuerung (Februar 2020)
Abwechslung ...

Im Bereich Bahnhof Peterswald und Steinbruch gibt es schon länger eine kleine Automatik, die per Knopfdruck einen kurzen Schotterzug und einen Gleiskraftwagen (Robel) bewegt. Bisher war es immer ein festgelgter Ablauf. Nun haben wir sechs verschiede Versionen programmiert, die per Zufallsgenerator beim Knopfdruck ausgelöst werden. So wird es nicht zu schnell langweilig und man kann raten, was macht wohl welcher Zug als nächstes. Viel Spaß dabei ...

Landschaft, Technik (März 2020)
Umsteigen ...

Unsere Preiserlein erreichen jetzt auch den Bahnhof Benekenstein Nord per Bus. Die Haltestelle wurde neu eingerichtet. Nachts ist sie schon gut beleuchtet, aber die Handwerker müssen nochmal ran. Beim Haltestellenschild war der Beton im Boden wohl noch nicht abgebunden, als an der Stange Halt gesucht wurde.
Der selbstfahrende Bus, auf den im Augenblick alle warten, biegt automatisch in die Haltebucht ein und läßt die Reisenden aussteigen. Nach geraumer Zeit geht es dann weiter. Auch hier werkelt im "Untergrund" ein elektronischer Baustein, der die "Weichenschaltung" und Pausenzeit regelt. Der Bus wird durch einen am Fahrgestell zusätzlich angebrachten kleinen Magneten erkannt. Die anderen Fahrzeuge ohne Magneten fahren durch.
Unsere Reisenden können jetzt in die Schmalspurbahn oder den Gläsernen Zug umsteigen und auf den Nebenbahnstrecken die (zum Teil schon vorhandene) Landschaft genießen.

Landschaft, Technik (Februar 2020)
Engstelle ...

Auf der Straße für unsere selbstfahrenden Autos wurde eine Baustelle eingerichtet. Die Engstelle ist mit einer Ampelsteuerung gesichert und ein Lauflicht auf den Warnbarken markiert die Absperrung noch besser. Bei roter Ampel halten die Fahrzeuge automatisch an. Das wird mit Stoppstellen erreicht, die in die Straße "eingelassen" wurden. Dies sind Elektromagnete, die in den Fahrzeugen einen kleinen Reedkontakt aktivieren, der dann den Motor ausschaltet.

Aber wird hier überhaupt gearbeitet? Wo sind die Tiefbauer? Wahrscheinlich zum Frühstück bei der freundlichen Bäuerin auf dem Hügel! Schauen wir später nochmal vorbei ...
Landschaft, Spaßfaktor (März 2020)
Pause ...


Auf dem "stillen Örtchen" kann man in Ruhe die Zeitung lesen und die Sonne genießen. Die beiden anderen lassen sich auch nicht stören ...

Mächtig Druck ...


Das wurde höchste Eisenbahn, aber es ist nochmal gut gegangen ...
Infrastruktur, Technik (Juni 2020)
Neue Stellpätze (1) ...

Auch wenn unsere Modellbahn in den Coronazeiten gezwungenermaßen ziemlich viel Ruhe vor uns hat, so ist doch hin und wieder das eine oder andere Heinzelmännchen am Werkeln. Der zweite Schattenbahnhof (SB) Clausdorf ist leider in die Jahre gekommen. Mehrere Aus- und Umbauten, Umzüge und Materialermüdung haben die Betriebssicherheit so reduziert, dass der Fahrspass auf der Strecke geblieben ist. Außerdem erfordert die "Digitalisierung" diverse Änderungen, denn der SB soll ja mal genauso reibungslos "laufen" wie der SB Göttbach+Eichtal. Hier die ersten Eindrücke:
  
Der SB wird in zwei Teilen gebaut. Rechts der längere Part mit Ein- und Ausfahrt, links die "Kehrschleife" (in Wartestellung). Auf den mit Kanthölzern stabilisierten Platten aus Pappelsperrholz sind die Gleisverläufe und die Schienenunter­brechungen für die Rückmelder schon aufgezeichnet. So wird die Gleisverlegung schneller von der Hand gehen. Auf dem unteren Bild sind die Weichenfelder für die Ein- und Ausfahrt bereits aufgebaut und befestigt.
Der Anfang ist gemacht, nun geht es an die vielen Gleismeter Teil 1. Der SB besteht im Prinzip aus zwei hintereinander liegenden Bahn­höfen, der erste hat drei Abstellgleise und ein Durchfahrgleis und der zweite sechs Abstellgleise und auch ein Durchfahrgleis. Der überarbeitete Gleisplan und das Gleisbild in WinDigiPet folgen hier aber erst, wenn der "Neue" in die Anlage eingebaut wurde und seine ersten Testfahrten hinter sich hat. Bis dahin gibt es noch viel zu tun.
Von Zeit zu Zeit werden wir an dieser Stelle über die Fortschritte beim Bau des neuen SB weiter berichten. Schaut mal wieder vorbei ...
Infrastruktur, Technik (Juli 2020)
Neue Stellplätze (2) ...

... und nun wie versprochen ein Zwischenbericht zum Neubau des SB Clausdorf. Nach 18 Weichen, ca. 40m Flexgleis und Unmengen von Schräubchen, Gleis- und Isolierverbindern nimmt der SB schon langsam Form an. Da wir überwiegend "gebrauchtes" Gleismaterial verwenden, mußte häufiger "gestückelt" weden. Das dauert natürlich viel länger, als wenn man aus dem "Vollen schöpfen" könnte, aber so können wir die "Kohle" für andere Dinge investieren.
  
Hier die zwei Teile, die später zusammen gesetzt werden. Es fehlen noch die Gleisstücke beim Übergang. Die kommen natürlich auch erst später an die Reihe.


Die Trennstellen für die Rückmelder haben wir, wenn möglich, überwiegend wie im linken Foto zu sehen eingebaut. Eine Schiene wird per Isolierverbinder getrennt. Der Messingstreifen unter den Gleissen verbindet den Mittelleiter und dient gleichzeitig zur Stromeinspeisung (Kabel wird noch angelötet). Der Rundkopfnagel ist ein "Ersatzpuko". Die Trennstellen "mitten im Gleis" wurden erst später mit einer Trennscheibe geschnitten, nachdem die Schiene mit Epoxikleber stabilisiert wurde.
Wenn das "Heinzelmännchen" wieder aus dem Urlaub zurück ist, geht es an die Verkabelung und Verschaltung. Dann gibt es auch sicher wieder einen neuen Sachstandsbericht ....
Infrastruktur, Technik (September 2020)
Neue Stellplätze (3) ...

Das "Heinzelmännchen" ist wohlbehalten aus dem Urlaub zurück und hat sich schon bald wieder an die Arbeit gemacht. Hier ein paar Impressionen über den Fortschritt am neuen SB Clausdorf. Die beiden Teile feierten inzwischen eine "Hochzeit auf Probe", um die restlichen Gleise anpassen und verlegen zu können.
  
Es mussten nochmal etliche Gleise gestückelt werden, um auch die "Reste" gut zu verwerten. Das Ergebnis kann sich aber doch sehen lassen. Nun fehlten "nur" noch die Mittelleiter­verbindungen, Fahrstromein­speisungen und einige Trennstellen.
  
Aber auch das wurde geschafft und rechts ist der neue SB in seiner "ganzen Pracht" zu sehen.
  
Vor der "Trennung auf Zeit" mussten noch alle Gleise an der Trennfuge mit Epoxikleber stabilisiert und dann geschnitten werden. Die Fahrstromein­speisungen wurden auch schon vorbereitet und brauchen nach dem Einbau des SB in die Anlage "nur" angelötet werden. Jetzt geht es in den "Untergrund". Die beiden Teile werden einzeln mit den notwendigen Weichen-, Schalt- und Rückmeldedecodern versehen und fertig verdrahtet. Das gibt dann sicher wieder Stoff für einen weiteren Bericht ...
Infrastruktur, Technik (Oktober 2020)
Neue Stellplätze (4) ...

Es geht vorran. Die beiden Teile des neuen SB Clausdorf wurden mittlerweile wieder getrennt und im "Untergrund" kräftig gewerkelt. Nach Einbau der "Zentralen Masse" und Platzierung der diversen Decoder, konnten die ersten Kabelverbindungen hergestellt werden. Zuvor wurden noch von der "Oberfläche" aus alle für die Verkabelung notwendigen Löcher gebohrt. Um das "Kabelchaos" einigermaßen in den Griff zu bekommen, nutzen wir Stücke von Buchbinderücken. Sie sind sehr günstig und lassen sich einfach mit Heißkleber befestigen. Einzelne Kabel werden mit Tackerklammern lose fixiert. Später, wenn alles mal gut funktioniert, werden, da wo nötig, die "Kabelbäume" noch mit Kabelbindern zusammen gefasst.
  
Auf den Fotos kann man alles recht gut sehen. Wir haben auch einige Kabelfarben festgelegt, sodaß die Identifizierung schneller und einfacher ist. Einige Weichen-, Schalt- und Rückmeldedecoder sind auf den folgenden Bildern zu sehen.
  
Alle Rückmelder wurden mit dem "Diodentrick" ausgestattet. Die 3A-Dioden konnten mit Speziallot direckt an die Schienen gelötet werden. Für die Verbindung zu den Rückmeldedecodern sind dadurch recht dünne Kabel ausreichend.
Nun waren "nur noch" Arbeiten wie Decoder programmieren, Rückmelde­nummern und -längen ermitteln, Doku­men­tation und Aufräumen angesagt. Nach ca. 100 Stunden Bauzeit wartet jetzt der neue SB Clausdorf darauf, dass der "Alte" den Platz frei­macht und ver­schwin­det. Wir werden wieder berichten ...
Infrastruktur, Technik (Mai 2021)
Neue Stellplätze (5) ...

Es war lange sehr ruhig in unserem Clubheim. Bedingt durch die Corona-Zeit konnte nur hin und wieder das eine oder andere Heinzelmänchen die Ruhe stören. Der alte SB Clausdorf ist inzwischen "Geschichte" und hat den Platz für den "Neuen" freigemacht. Das geschah zwar nicht ganz freiwillig, aber mit gut zureden in Form von Säge, Brecheisen und Hammer klappte es dann doch.
Der "Neue" muß aber noch warten. Da nun viel Platz ist, werden erst alle "unterirdischen" Arbeiten an den darüber laufenden Gleisen durchgeführt. Und das wird noch eine ganze Weile dauern.
Wer genau hinsieht, endeckt noch einen leeren Platz. Richtig, da fehlt der kleine SB Bernhardshagen der Nebenbahn. Er wurde kurzer Hand auch per Säge "befreit" und konnte so bequehm auf dem Basteltisch für die Steuerung mit WinDigiPet (WDP) fit gemacht werden.
Die Machart kennen wir ja schon von dem SB Clausdorf. Der SB Bernhardshagen hat nur zwei Gleise und ist somit  natürlich wesentlich sparsamer im Untergrund ausgestattet. Es gibt eine zentrale Lötleiste, die nach dem Einbau des SB "bequehm" erreicht werden kann, um die Verbindungen zur "Außenwelt" herzustellen.
 
Im Bereich des Endbahnhofes Peterswald der Nebenbahn und im Steinbruch werden bei dieser Gelegenheit auch noch alle Verkabelungen ergänzt bzw. "ordentlich" verlegt. Durch die fehlenden SBs braucht man halt zur Zeit kaum Verrenkungen zu machen um an die kritischen Punkte zu gelangen.
Wir gehen davon aus, dass nach der Sommerpause der Bauboom nicht noch einmal ausgebremst wird und es dann gut vorwärts geht. Wir werden berichten ...
Landschaft, Technik, Steuerung (Dez 2021)
Oben und unten (1) ...

Corona ist immer noch aktuell und der erhoffte Bauboom bleibt leider noch hinter den Erwartungen zurück. Es gibt aber doch sichtbare Fortschritte. Im Bereich von dem Endbahnhof der Nebenbahn Peterswald wird sowohl oberirdisch wie auch unterirdisch gewerkelt. Ein Zweier-Team hat freihe Hand bei der Gestaltung und Fertigstellung der Landschaft des Bahnhofbereiches. Klar gibt es einige Vorgaben und festgelegte "Eckpunkte". Mal sehen was da so entsteht. Die Planungen und ersten Arbeitsergebnisse sind recht vielversprechend.
 
Auch im Untergrund wird weiter an der elektrischen Verkabelung, dem Einbau der notwendigen Rückmelder sowie Verbesserung der Fahrstromeinspeisung gearbeitet. Es ist trotz des noch immer an seinem Lagerplatz im Winterschlaf befindlichen Schattenbahnhofs Clausdorf an einigen Stellen recht mühsam und mit Verrenkungen verbunden. Aber das Licht am "Ende des Tunnels" ist schon zu sehen.
  

Außerdem wartet die Beleuchtung des Wendels noch darauf, durch LED-Streifen ersetzt zu werden. Wenn der "Bautrupp" dann in ein paar Wochen unter der Anlage weiter gezogen ist, wird auch der neue SB Clausdorf seinen ihm zugedachten Platz einnehmen. Wir werden dann wieder berichten ...

Infrastruktur (Jan 2022)
Brückenschlag (1)...

Noch im letzten Jahr haben wir endlich ein Umbauprojekt in Angriff genommen, das schon vor längerer Zeit  geplant wurde. Es handelt sich um eine Umfahrmöglichkeit des Bahnhofs Benekenstein auf der zweigleisigen Hauptstrecke. Da das doch recht umfangreiche Eingriffe in die bestehende Gleisführung und Anlagenstruktur bedeutet, wurde das Projekt immer wieder verschoben. Aber nun ...
Der Zeitaufwand war dann letzten Endes noch größer als anfangs schon angenommen, sodaß Heinzelmännchen öfter als zunächst geplant in den Clubräumen gesichtet wurden/werden.
Hier ein paar Fotos vom Umbau.
Die Trassen und die Gleisführung sind so gut wie "erledigt". Das Highlight, die Brücke, gefällt uns schon sehr gut. Allerdings wird das sie umgebene Gelände noch einiges an Planung und praktischer Ausführung beanspruchen. Wie die Tunnelportale, die suchen z.B. noch ihre endgültigen Standorte. Auch warten die notwendigen Rückmelder, Fahrstromeinspeisungen und einige Weichenantriebe auf ihren Einbau bzw. Anschluß.
Der reale Gleisplan wurde noch nicht angepasst, es kann ja sein, dass aufgrund von Testfahrten die eine oder andere Änderung in der Gleisführung notwendig wird. Wir hoffen nicht, aber wer weiß ... Auf dem Gleisbild von WDP und im Funktionsmodell kann man aber schon die Umfahrung (noch als geplant) erkennen.
Beim nächsten Fortschrittsbericht über den Brückenschlag gibt es dann mehr Fotos und Informationen zu der "Umfahrung von Benekenstein".

Wir sind sicherlich noch eine ganze Weile mit dem Umbau beschäftigt, aber es geht voran, wenn auch langsam.
Bis zum nächsten Mal ...
Infrastruktur, Technik, Landschaft (März 2022)
Brückenschlag (2)...

Wie versprochen hier ein Update der Fortschritte beim Projekt "Umfahrmöglichkeit des Bahnhofs Benekenstein auf der zweigleisigen Hauptstrecke". Die Schmalspurbahn geht nun hoch hinaus und hat ihre Wendeschleifen links und rechts der Brücke gefunden. Eine Burg trohnt als Blickfang über der östlichen Ein-/Ausfahrt von Benekenstein.
 
Als sie erbaut wurde, war Eisenbahn sicher noch Science Fiction, aber heute entlockt sie dem einen oder anderen Preiserlein in der Schmalspurbahn ein "schau mal" bei der Vorbeifahrt. Mal sehen wie sich das Gelände drumrum entwickelt.

Auf dem Gebiet des Endbahnhofs Peterswald nimmt die Gestaltung erste Formen an. Die Fabrikgebäude halten sich noch dezent im Hintergrund, da ihr zukünftiger Standplatz gerade hergerichtet wird.
 
Die Ausfahrt von Peterswald in die "weite Welt" ist jetzt durch ein Signal gesichert. Da wir nur schlaue und wissende Lokführer haben, gibt es auch nur ein Ausfahrsignal für den gesamten Bahnhof. Fremde Lokführer dürfen Peterswald nur nach vorheriger intensiver Einweisung anfahren.

Der Untergrund-Bautrupp für die Elektrik und Verkabelung ist ein Stück weitergezogen. Somit konnte ein Teil des neuen Schattenbahnhofes Clausdorf schon seinen ihm zugedachten Platz besetzen. Zwar noch in einer unbequemen und nicht funktionierenden Stellung, aber immerhin ...
 

Die Gleisführung im Bereich des Umbaus hat ihren endgültigen Zustand erreicht und somit wurde der reale Gleisplan inzwischen auch angepasst. Wenn alle neu installierten Rückmelder und Schaltdecoder identifiziert, geprüft bzw. adressiert sind, wird auch das Gleisbild von WDP aktualisiert.

Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder Neues zum Fortschritt beim Bau unserer Modellbahnanlage gibt ...
Infrastruktur, Technik, Landschaft, Steuerung (Mai 2022)
Neue Stellplätze (6) und mehr...

Was lange währt, wird endlich ... .  Der "Neue" hat nun seinen vorgesehenen Platz gefunden. Die treuen Leser unserer Webseite wissen, dass damit der SB Clausdorf gemeint ist. Die Heinzelmännchen waren dann doch erstaunt und freuten sich, dass es fast auf Anhieb klappte. Sicher, das genaue Ausrichten und die mechanischen Verbindungen zur Anlage werden noch einiges an Zeit kosten. Es sind auch noch etliche Kabelverbindungen, sonstige Leitungen, Steckdosen und Schalter zu installieren. Wenn dann der Gleisbautrupp den Anschluß an das Wendel geschafft hat, rückt der Tag deutlich näher, wo der erste Zug vom Wendel in den SB fahren kann und der "Fahrdienstleiter Schattenbahnhofsteuerung" von WinDigiPet ihm einen passenden Stellplatz zuweisen wird. Übrigens wurde vor dem Einbau noch die alte SB-Beleuchtung (Lämpchen-Schlauch) durch LED-Streifen ersetzt.

Fortschritte können wir auch noch an anderen Stellen der Anlage entdecken. Nicht so spektakulär wie der neue Schattenbahnhof, aber erwähnenswert. Die eine kleine Kehrschleife der Schmalspurbahn wird in ein Wendel umgebaut. Somit entsteht über den Bf Benekenstein Nord eine große Kehrschleife, die uns den Zugbetrieb auf der Schmalspurstrecke noch abwechslungsreicher gestalten läßt.
Die gepflasterte Straße in Peterswald gewinnt an Form und auch die Stellprobe einiger Gebäude ist zufriedenstellend.
Die Schotterung und Alterung der Gleise ist sehr mühsam, und wird sicher auch noch ein Weilchen dauern.

Die Paradestrecke am Fuß des großen Berges beim Bw Egonfeld bekommt nun ihre Abstützung bzw. Böschung. Die Teile sind so gebaut, dass sie problemlos entfernt werden können. Somit kommt man im Fall der Fälle "bequem" an einige der dahinter liegenden Gleise des Wendels zum Schattenbahnhof Göttbach+Eichtal heran.

Ein Heinzelmännchen hat in seinem Urlaub in Ermangelung einer vor Ort erreichbaren Moba-Anlage die Knopfdruck­aktionen "Steinbruch" und "Kohlefassen" für den Bereich Bf Peterswald in WDP neu programmiert (oben ein kleiner Ausschnitt) und wartet darauf, dass hier wieder Züge fahren dürfen/können. Man kann leider nicht alles in der Simulation überprüfen. Genaue Zeitabläufe und exakte Haltepositionen lassen sich nun mal nur am "lebenden Objekt" vernünftg einstellen. Da ist noch Geduld gefragt. Wenn das mal fertig ist, dann gibt es hier einen recht abwechslungs­reichen und zum Teil dem Zufall überlassenen Fahrbetrieb. Wir sind gespannt bis zum nächsten Fortschrittsbericht ...
Infrastruktur, Landschaft (Juni 2022)
Planänderungen (1) ...

Im letzten Fortschrittsbericht wurden schon einige Bauarbeiten im Bereich Bw Egonfeld gesichtet. Nun sind die Gleisbauer und "Städteplaner" zur Höchstform aufgelaufen. Der ursprünglich recht langweilige Backgrund des Bw Egonfeld soll nun ein "Hingucker" werden. Dazu wurden einige Gleise mit ihren Weichen­verbin­dungen demon­tiert, sodaß mehr Raum in der Tiefe frei wurde. Jetzt prankt eine recht lange und abwechs­lungsreiche Häuserfront (noch in der Findungsphase) vor der Paradestrecke. Ergänzt werden soll das ganze mit einer "Haupt"-Straße, ein paar Bäumchen/Büschen und einem Zaun zur Abgrenzung des Bahngeländes. Der Bereich vor dem großen Berg wird der "vergessene" Lager-Bereich des Bw Egonfeld.

Die Arbeiter scharren schon mit den Hufen und warten sehnsüchtig auf die Freigabe des Schattenbahnhofs Clausdorf, damit die im HBf Egonfeld abgestellten Züge endlich verschwinden. Das wird in naher Zukunft der Fall sein. Die Heinzelmännchen sputen sich schon heftig bei den letzten Arbeiten am SB Clausdorf. Dann können die Ausge­staltungs­arbeiten im Bereich Bw Egonfeld ohne größere Behinderungen leichter in Angriff genommen werden.


Im nächsten Fortschrittsbericht gibt es dann sicher einiges zu erzählen. Lassen wir uns überraschen ...
Infrastruktur, Landschaft, Technik (August 2022)
Mehrere Baustellen (1) ...

Trotz Sommerpause juckt es einigen Heinzelmännchen in den Fingern und es geht weiter voran mit der Anlage. Die Arbeiten am neuen SB Clausdorf wurden abgeschlossen. Alle im HBf Egonfeld abgestellten Züge konnten mit eigener Kraft ihren Platz im Untergrund finden. Somit bestanden die neu gebaute Umfahrung Benekenstein und der neue SB Clausdorf ihre ersten Testfahrten sehr zufriedenstellend. Ausgiebige Tests werden aber erst dann "angeordnet", wenn Rundfahrten von einem SB zum anderen wieder möglich sind. Da die Züge noch einige Zeit "schlafen" müssen, wurden sie zugedeckt um die manchmal im "Übereifer" der Geländebauer entstehenden Arbeitsspuren in Form von Spänen, Gips und Farbe von oben abzuhalten.

Nun ist das Wendel zum SB Göttbach+Eichtal dran. Auch hier sind einige Gleiskorrekturen, gute Stromeinspeisungen und Installation der Rückmelder für den WDP-Betrieb notwendig. Der Betrieb in der Vergangenheit hat doch aufgezeigt, dass an der einen oder anderen Stelle noch eine bessere Abstützung zur Stabilisierung der Trasse notwendig ist. Außerdem soll wie im Wendel zum SB Clausdorf eine schaltbare Beleuchtung eingebaut werden.

Die Gleisbauarbeiten im Bereich HBf Egonfeld machen gute Fortschritte. Die Drehscheibe wurde neu eingepasst und die Gleise im und um den Lokschuppen entsprechend verlegt. Nun muß noch für eine gute Stromeinspeisung gesorgt werden. Da die Installation der Rückmelder in diesem Bereich sicher noch dauern wird, werden aber zumindest, da wo nötig, schon die entsprechenden Vorbereitungen getroffen.

Erste Stellproben sollen zeigen, wie Landschaft die Brücke und die Umfahrung Benekenstein "verkleiden" kann/wird. Die Findungsphase wird sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen und die dann notwendige Arbeit zur Umsetzung ist auch nicht zu unterschätzen.

Im Bereich Bf Peterswald ist die Kopstein­pflaster­straße ordentlich "gewachsen". Das Empfangsgebäude hat seinen Bahnhofsvorplatz und einen Parkplatz bekommen. Auch die ersten Bahnsteige sind angelegt. Noch "erstrahlt" alles in einem "blendenden" Weiß (Gips), aber in unseren Vorstellungen sehen wir es schon koloriert ... und das sieht prima aus. Fotos wird es dann mit dem nächsten Bericht geben ...
Infrastruktur, Landschaft, Technik (Februar 2023)
Mehrere Baustellen (2) ...

Nun haben wir schon das Jahr 2023 zu fassen und der letzte Fortschrittsbericht erschien im August 2022. Auch wenn der Verdacht aufkommen könnte, es gab Stillstand beim Anlagenausbau, so waren doch Heinzelmännchen am Werkeln. Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen, Einschränkungen durch Corona und Urlaube konnten wir die gesteckten Ziele nicht ganz erreichen. Aber es geht vorwärts und es ist genug für einen neuen Fortschrittsbericht.

Im Bereich Bf Peterswald kommt die Landschaftsgestaltung gut voran. Die Straße und die Bahnsteige sind gelegt und auch schon farbig behandelt. Die Gleise wurden eingeschottert, das eine oder andere Gebäude hat seinen endgültigen Platz gefunden und das erste Unkraut ist auch schon da. Wer genau hinsieht, entdeckt im Vordergrund "lose" Gleise. Die Schmalspurbahn bekommt auch noch einen Anschluss an Bf Peterswald. Auf dem etwas "schrägen" Foto kann man schon den Verlauf der Zufahrt erahnen.

Das große Wendel zum SB Göttbach+Eichtal wurde durch Einbau von etlichen Rückmeldekontakten, Stromeinspeisungen und notwendigen Korrekturen bei der Gleisverlegung für die Nutzung von WinDigiPet fit gemacht. Mit schaltbaren LED-Streifen konnte Licht in das Dunkel des Schattenbahnhofs Göttbach+Eichtal gebracht werden.

Im Bereich HBf Egonfeld soll jetzt auch der Landschaftsbau weiter gehen. Da zum Erreichen und
bequehmen Arbeiten die Arme zu kurz sind, hat ein Heinzelmännchen aus alten Alu-Leitern eine Arbeitsbrücke gebaut. Nun kann man in "Ruheposition" alle Stellen erreichen.
Der "Tisch" mit den kurzen Beinen ist eine provisorische Arbeits­platt­form, damit die "Gärtner" den Berg an seiner Südflanke bepflanzen  können. Das erste Grün wurde auch schon platziert.
In die Paradestrecke hinter dem HBf Egonfeld und dessen Ost-Ausfahrt werden mit "Hochdruck" noch die fehlenden Rückmelde-Strecken eingebaut, sodass wir in naher Zukunft zwischen den beiden Schattenbahnhöfen einen automatischen Zugbetrieb starten können. Lange genug hat's gedauert. Es ist halt doch sehr aufwendig, eine bestehende Gleisanlage nachträglich für den Betrieb mit einer Steuerungssoftware umzubauen. Hoffentlich klappt alles so, wie geplant und sicherlich "eingebaute" Fehler lassen sich flugs beheben. Drückt uns die Daumen.

Bis zum nächsten Mal, wenn wir wieder über Fortschritte berichten können ...
Technik, Landschaft (Oktober 2023)
Mehrere Baustellen (3) ...

Vor acht Monaten gab es den letzten Fortschrittsbericht. Auch wenn dazwischen die "Moba arme Zeit" (Sommerpause) lag, hat sich einiges auf und an unserer Anlage getan. Hier nun ein paar der Veränderungen. Der angekündigte Zugbetrieb zwischen den beiden Schattenbahnhöfen hat zufriedenstellend geklappt. Allerdings wurden die Züge jetzt wieder im "Untergrund schlafen gelegt" und teilweise zugedeckt, da viel an der "Oberwelt" gewerkelt wird.
Der Bf Benekenstein ist noch ein gerettetes Überbleibsel aus der alten Anlage.Auch das Gleisstellpult und die dazu gehörige Relaisplatte haben "überlebt". Es können Dank der aufwendigen Diodenmatrix mit den vielen Relais alle relevanten Fahrstraßen per Hand gestellt werden. Da dieser Bereich auch mit WinDigiPet gesteuert werden soll, aber die Handsteuerung per Stellpult erhalten bleiben muss, wurde der Einbau eines auf den ersten Blick recht aufwendigen Elektronikteils notwendig. Fast alle benötigten Decoder, Relais, Trenn-Dioden und Verteiler sind auf einer Platte montiert und konnten so bequem am Tisch verdrahtet werden.Da von der alten Installation so gut wie keine Dokumentation mehr vorhanden war, musste mit viel detektivischem Spürsinn und mit Hilfe von Messgeräten der Istzustand aufgenommen werden. Danach wurden Schaltpläne entworfen und der Bau konnte beginnen. Selbstverständlich gab es beim Einbau in die Anlage und der Verdrahtung noch so manche "Überraschung", die aber alle gelöst werden konnten und auch Einzug in die nun existierende Doku hielten. Aber noch sind die Untergrundarbeiten in dem Bereich Bf Benekenstein nicht abgeschlossen.
Nun müssen noch alle Rückmeldekontakte mit den passenden Decodern installiert werden. Die Fahrstrom­einspeisung bedarf einer Überarbeitung und etliche der Weichen- sowie Signalantriebe "rufen" nach Feinjustierung. Die Erfolgsmeldung wird es dann im nächsten Bericht geben.
Auch im Landschaftsbau können an mehreren Stellen Fortschritte verzeichnet werden. Die Strecke der Neben- und Schmalspur bahn nach Bf Peterswald hat ihre "Geländehaut" bekommen. Hier eine der Möglichkeiten.

Die Fotos zeigen verschiedene Baustadien. Auf ein Spantengerüst wurde Fliegendraht "getackert" und dann mit Gipsbinden überzogen. Mit mehr Gips wird dann die Landschaft weiter modelliert.
Das ist gut bei der Tunnelfahrt zum Bf Peterswald zu erkennen. Das Portal wurde mit einer Silikonform selbst aus Gips gegossen. Auch Stützmauern, Arkaden, Bahnsteige, Treppen und Kopsteinpflaster für Straßen stellen wir auf diesem Wege her.


Im Bereich Bf Peterswald sind die "Gleisbauer" und "Gärtner" auch mächtig am Wirbeln. Die Schmalspurbahn ist inzwischen im Bahnhof "angekommen". Das BW, die Fabrik und die Straße sehen doch schon fast nach Betrieb aus. Zumindest können im Schrebergarten
bald die ersten Zutaten für die Kantine geerntet werden.








Am anderen Ende der Anlage ist die Paradestrecke hinter dem HBf Egonfeld auch nicht mehr "nackt". Es grünt und blüht an den Rändern und Telefonleitungen gibt es ebenfalls. Die Stellproben der Gebäude und Behandlungsanlagen im BW Egonfeld geben einen ersten Überblick, wie es mal werden soll.
Aber da schauen wir im nächsten Bericht, wie weit die Ideen in die Praxis umgesetzt wurden bzw. können.

Bis dann ...
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